Gut, dann komm, wir haben schon genug Zeit vertrödelt. Der Order 66 hopste schon voran, als ich ihm schließlich folgte. Mein Rücken brannte nun stärker und ich hoffte nur, er würde sich nicht doch entzünden.

"Sag, ist bei dir alles in Ordnung?", fragte ich, nachdem ich zu ihm aufgeholt hatte und ihm etwas besorgt ansah.

Kurz verwirrt, dann wieder recht neutral und freundlich sah ich seitlich zu Akio hinab. Natürlich. Mein Trupp hatte nur einen kleinen Zusammenstoß mit einem Kind und seinem Team. Ich prägte mir unsere Umgebung zu gut wie möglich ein und hieß den Order 66 immer wieder mit aufeinander gesetzten Steinen unseren Weg markieren.

"Ach, hier sind auch noch andere?", wollte ich mich vergewissern, während ich sein Owei interessiert bei seiner "Arbeit" boebachtete. Nebenbei kritzelte ich immer selbst etwas in mein Notizbuch.

Sogar einige soweit ich weiß, aber organisiert sind sie nicht. Offenbar sind alle auf andere Arten, aber immer aus gefährlichen Situatiomem heraus hergekommen. Ich schielte zu seinem Notizbuch hinab. Was schreibst du da eigentlich die ganze Zeit?

Ich nickte verstehend, bevor ich dann auf seine Frage antwortete. "Ach, ich mache mir nur Notizen zu allem, was ich sehe und mir interessant erscheint", erklärte ich lächelnd.

Und das da wäre? Ich lenkte unsere Schritte nun dem nächsten Ausweg der Schlucht zu.

"Bisher konnte ich mir nur etwas über diese Schlucht hier notieren, wie zum Beispiel die allgemeine Beschaffenheit oder verschiedenen hier vorhandenen Gesteine", meinte ich. "Als Forscher und Archäologe muss man sich so etwas doch notieren, oder nicht?"

Ich hob leicht die Schultern und sah mich um. Wenn es dich interessiert, mach das. Vor uns lichteten sich langsam die Bäume.
(Große Ebene)

(Akio -> Große Ebene)

Der Ausblick war wirklich schön von hier aus. Ich trat nah an den Rand der Schlucht und sah kurz hinunter. Überleben würde man einen Sturz wohl nicht.

Endlich angekommen blickte ich in die Ferne, wo ich meinen Blick aber nicht lange halten konnte. Nach wenigen Augenblicken fesselte ihn einfach diese Frau wieder an sich. Warum nicht, warum nicht jetzt?
Ich nahm beide Hände von Kurai und schaue ihr in die Augen. „Weisst du Kurai. Diese Insel ist das letzte hier..“. Ich spürte wie Persi um meine Beine schlängelte und erinnerte mich, als ich mich fragte wo die kleine Kuraiko ist, das sie ja in ihrem Ball in der Tasche verstaut war.

Kurz verweilte mein Blick noch auf den hübschen Händen Tetsus, deren weiche Haut sich an meine schmiegte, als er diese umfasste und mir dann, mit seinen faszinierenden Augen in die meinen blickte. Leicht weiteten sich meine roten Irden, die so viel sanfter waren als sonst. Ja...das letzte. Wiederholte ich seine Worte, meine Stimme leise, nahezu nur ein Hauchen, als mein Blick seine wundervollen Augen fixierte, die mich immer wieder in ihren Bann zogen. Mein Herz schlug immer schneller und ich wollte diesen Mann nie wieder gehen lassen.

Ich atmete tief ein und lehnte meine Stirn dann gegen dir ihre. Spürte sie noch atmen. „Kurai.
Mit dir schaffe ich das alles. Du gibst mir selbst an diesem Ort hier freude und spaß auf deine ganz eigene Weise.. du bist einfach mein dunkles Licht in dieser noch finsteren Nacht meines Lebens hier.“ Ich atme noch eimmal ein und drücke beide Hände fest, die Augen nun öffnend in ihre schauend. „Ich liebe dich..“

Mein Atem wurde ruhig, als er seine Stirn an meine lehnte, ich seinen angenehm warmen Atem gegen meine Lippen prallen spürte. Seine Worte, ließen meine Hände zittern, mich nervös und glücklich zugleich werden. Sein dunkles Licht. Immer wollte ich ihm Hoffnung und Freude schenken, egal wo er war, egal was er machte. Nirgends mehr, sollte er ohne mich sein. Drei kleine Worte, die er sprach aus seinen schönem Mund, ließen mein Leben vor aufblitzen. All den Schmerz, all das Leid, die Freude, die er mir nun schenkte. Für einen Moment kraftlos, kippte ich gegen ihn, eine Hand zu meinem Messer wandernd. Ich liebe dich auch Tetsuya. Hauchte ich mit zarter Stimme, während Tränen begannen, mir über die Wangen zu rinnen, als ich die scharfe Klinge in seinen Magen drückte. Lass uns immer zusammen sein. Meine Stimme nur ein Wimmern, als sein warmes Blut über meine bleiche Hand strömte und so Boden ins trockene Gras tropfte.