Innerlich irritiert, äußerlich grinsend sah ich Kyuro nach. Was hat er denn? Willst du ihm nach? Schon, aber Harvey kann ich auch nicht alleine lassen. Da hast du auch recht. Nee, ich kann ihn später noch suchen. Außerdem hat er Feuerpokemon. Jetzt komm, steh auf. Schmollen bringt dir nichts, auch wenn du so gamz entzückend aussiehst. Lachend sah ich zu Harvey herb und stupste ihn an.

Ich legte mir eine Hand auf die Brust und sah gespielt verletzt drein. Ich? Ein Spinner? Da bin ich aber verletzt. Doch gleich begann ich wieder zu lachen. Ich bin sicher die anderen haben auch solche Ängste.

Ein Grinsen schlich sich in mein Gesicht, als Kaito verletzt tat. Zwar könnte man das nervig finden, aber ich finde, wenn jemand so fröhlich ist, ist das doch ganz schön... " Sicher? So, dass sie wenn sie von etwas berührt werden... oder es auch nur sehen, gleich seelisch sonstwohin geschleudert werden... " Ich kaute mir auf der Unterlippe herum. Aber das gilt nicht für meine Freunde... sie haben mir immer zur Seite gestanden... Es nützt doch nichts! " Trübsal blasen hilft Trasla nicht! Ich muss was tun! " Plötzlich sprang ich auf, Entschlossenheit funkelte in meinen Augen wie die Sterne über uns.

Vielleicht nicht so, aber Angst hat jeder. Lachend sah ich zu ihm hoch als er aufsprang. Auf gehts! Mit einem Satz stand ich auch auf den Füßen. Hast du auch einen Plan?

" Äh... " Für einen kurzen Moment hielt ich inne. Doch schnell war mir etwas eingefallen. " Natürlich kann ich Darkrai nicht einfach die Bude einrennen... das wissen wir alle... aber, irgendwas muss es geben, dass ihn aufhält. Was es auch ist, ich werde es finden! " Und wenn das nicht klappt wird das Schicksal uns wieder zusammen führen...

Du könntest dein Evoli trainieren. Ich lachte und streckte die Arme über den Kopf, das es in meinen Gelenken knackste, dann sah ich mich um. Meine Aufmerksamkeit verflüchtigte sich gerade wieder.

Riolu? Der ist gerade in seinem Ball. Als Kyuro mir von seinen Pokemon erzählt hat habe ich ihn und Nebulak zurück gerufen. Dad wollte einfach nicht. Lachend begann ich auf der Stelle auf und ab zu springen.

Ich drehte mich einmal um mich selbst und sah dann Harvey an. Soll ich ehrlich sein? Wenn ich daran denke, gar nicht. Damit rannte ich zum nächsten Becken und sprang lachend einfach hinein. Nass war ich ja ohnehin schon.

Ich tauchte wieder auf und schüttelte mir lachend die nassen Strähnen aus dem Gesicht. Manchmal hilft es sich abzulenken. Das tat ich schließlich sehr gerne und sehr oft.