Vorgeschichte: In Amerika zog einst eine große Herde wilder Pferde umher und suchte nach einem Ort an dem sie bleiben konnten. Bald schon fanden sie eine weite Ebene, die perfekt erschien und ließen sich dort nieder. Doch schon nach wenigen Monaten wurden die Pferde unruhig und beschuldigten sich gegenseitig, das beste Gras oder den besten Schlafplatz an sich zu reißen. Daraufhin beschloss der große Leithengst, Dancer, die Herde in drei Hälften zu teilen. Jede von ihnen bekam ein Revier zugeteilt und die Pferde fingen an wieder friedlich nebeneinander zu leben. Sie passten sich den Revieren an und benannten die Herden nach ihren neuen Leittieren. Die friedliche Donner, der hochnäsige Tornado und der aggressive Asche. Bald schon wurde das erste Treffen geplant, damit die Pferde untereinander in Kontakt bleiben konnten. Diese friedvollen Versammlungen hielten sich jedoch nicht lange und so beschlossen die Leittiere einen Wettkampf zu veranstalten, der einmal im Monat statt finden sollte. So konnten sich die Pferde miteinander messen um herauszufinden wer der Schnellste, der Stärkste, oder der beste Springer war. Die Tradition wurde noch viele Generationen später weiter geführt. Doch als eines Tages eine Menschensiedlung in der Nähe gebaut wurde, lösten sich die Herden auf, denn die Menschen wollte das Gebiet für sich haben. Sie fingen Pferde ein und schossen sie auf den Feldern. Nur wenige überlebten und blieben freie Pferde. Nun liegt es an den Nachfolgern der Anführer, die das Wissen über die Traditionen und die Geschichten weiter in ihren Herzen tragen, die Herden wieder aufzubauen und zurück zu ihrer ursprünglichen Größe zu führen.
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30.06.2018 00:08
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